25. Juli 2016
Aus dem Gemeinderat Brienz Juli 2016

Ritzwald wird weiterhin überwacht
Nach den Unwettern 2005 hatte die Überwachung der Rutschung Ritzwald begonnen. Der Hang hat sich in den letzten Jahren nur minimal bewegt, die Situation könnte sich je nach Witterungsverhältnissen aber verschärfen. Deshalb wurden die Messstellen aufrechterhalten, zuletzt verlängerte der Gemeinderat das Projekt bis 2017. Nun eröffnete die Abteilung Naturgefahren des Amts für Wald des Kantons Bern, dass die Finanzierung sich nach den Perioden des neuen Finanzausgleichs richten sollte. Für das Projekt ist bis 2020 mit Bruttoausgaben von CHF 235’00.- und Beiträgen von CHF 200‘000 .- zu rechnen. Der Gemeinderat bewilligte für die Restkosen einen Kredit von CHF 35‘000.- für die Messungen in den Jahren 2016 – 2020. Die geologische Begleitung, Auswertung und Berichterstattung erfolgt durch die Kellerhals + Haefeli AG Bern.

Gute Trinkwasserqualität
Erfreut nahm der Gemeinderat den Bericht zur Trinkwasserkontrolle zur Kenntnis. Die Stichproben, die dieses Mal im Schulhaus Kienholz, bei der WC- Anlage Rössliplatz und kantonalen Gebäude Dorni entnommen wurden, sind einwandfrei und entspricht in allen Prüfpunkten den Vorgaben.

Samuel Zobrist wird neuer Gemeindeschreiber - Stellvertreter
Der Gemeinderat hat sich unter den eingegangenen Bewerbungen für die Stelle als Gemeindeschreiber – Stellvertretung für Samuel Zobrist entschieden. Der bisherige Leiter der Einwohner- und Fremdenkontrolle bringt die geforderte Ausbildung auf einer Verwaltung mit, sammelte Erfahrung als Sachbearbeiter und Assistent beim Gerichtskreis XI Interlaken- Oberhasli und beim Jugendgericht in Spiez. Diesen Sommer hat er den Fachausweis als Bernischer Gemeindefachmann erhalten. Der Gemeinderat freut sich, dass Samuel Zobrist sich der neuen Herausforderung stellt und bereit ist, weitere Zusatzausbildungen anzupacken. Die Stelle auf der Einwohner- und Fremdenkontrolle wird umgehend ausgeschrieben.

Dorothea bis Ende September auf dem Quai
Gemäss den Vorgaben für das Baubewilligungsverfahrens wurde Martin Casagrande ermöglicht, die Jordi – Kuh Dorothea bis längstens 30. September 2016 auf dem Quai stehen zu lassen. Für die Nutzung öffentlichen Grundes werden die in Reglement und Verordnungen vorgesehenen Gebühren verrechnet.

Der Gemeinderat