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Sohn von Peter Schild und Margaretha von Bergen. Geboren 17. März 1853 in Brienz. 1869: Lehrerseminar Muristalden bei Bern. 2 Jahre Primarlehrer in Kaufdorf bei Bern (1872-74). 1 Jahr Studium an der Universität Genf. 1 ½ Jahre Hauslehrer in Undervelier (Berner Jura). 1876 berufliches Wirken in Schinznach (Bezirksschule) und Studium der alten Sprachen. 1880 Lehrer in Basel mit Besuch von verschiedenen Vorlesungen. 1897 – 1920 Sprachlehrer an der Töchterschule Basel, Verfasser bekannter Schulbücher. Gestorben 22. Dezember 1935.

Veröffentlichungen
1891     Inaugural-Dissertation zur Erlangung der philosophischen Doktorwürde
            an der Universität Göttingen.
Thema: Brienzer Mundart – I. Teil – die
            allgemeinen Lautgesetze und Vokalismus.

1893/    Die Brienzer Mundart - II. Teil - Consonantismus
1894     Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur,
            Band XVIII, Seite 301 bis 393
1894 /   Zur Frage der Veranschaulichungsmittel im fremdsprachlichen
1895     Unterricht
1894     Elementarbuch der französischen Sprache nach den Grundsätzen
            der Anschauungsmethode und unter Benutzung der acht Hölzel'schen
            Wandbilder (2 Bände)
1901     Lehrbuch der französischen Sprache für obere Klassen

Ämter

  • 25 Jahre Mitglied der Prüfungskommission für Primarlehrer, für Kleinkinder- und Arbeitslehrerinnen
  • 15 Jahre Gründungsmitglied und Schreiber der Pestalozzigesellschaft  www.pestalozzi-gesellschaft.ch

Nachkommen

  • Paul Alexander Schild-Mauch, Pfarrer, Dürrenroth (1884 - 1966)
  • Dr.phil. Erich Schild, Musikdirektor, Solothurn (1890 - 1974)
  • Dr.med. xxx Schild, Aarau

 

Dokumente

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