Das patrizische Bern nimmt das Oberland wieder in landesväterliche Obhut. Die von Schultheiss von Mülinen und Kunstmaler König angeregten Unspunnenfeste demonstrieren die Verbundenheit von Obrigkeit und Landvolk. Fremde Gäste entdecken die Schönheit unserer Seegegend. Der aufkommende Fremdenverkehr bringt der bisher überwiegend kleinbäuerlichen Bevölkerung neue Verdienstmöglich-keiten. Mit zunehmendem Abstand von den revolutionären Wirren der Helvetik werden deren Ideen auch in Brienz unter Amtsträgern, Gewerblern und andern Interessierten aufs neue erörtert und gewürdigt.